Die "Wir haben gerade so eine anstrengende Phase" Checkliste für Eltern:

Die "Wir haben gerade so eine anstrengende Phase" Checkliste für Eltern:

Mehr Zeit draußen?
Frische Luft und Natur können jederzeit ein bisschen oder sehr viel Ruhe schenken. Und solange man draußen ist, wird es zu Hause nicht unordentlicher ;)

 

Weniger Tablet, Handy und TV?
Manche Kinder werden durch Medienkonsum stark aufgewühlt und gehen gelassener durch den Tag, wenn er ausfällt oder reduziert wird. Dasselbe gilt natürlich für uns Erwachsene.

 

Mehr Unterstützung?
Wir wissen es alle: Es braucht ein Dorf, um ein Kind zu erziehen. Vielleicht findest du eine Möglichkeit, dir im Alltag mehr Unterstützung zu holen. Oder einfach den Mut, danach zu fragen.

 

Weniger Zeug?
Ein zu volles Kinderzimmer kann Kinder genauso überfordern, wie uns Erwachsene ein Zuhause voller Dinge, die ständig aufgeräumt und gepflegt werden müssen. Vielleicht könnt ihr ausmisten und euch damit mehr Ruhe und Zeit schenken.

 

Weniger Termine?
Vielleicht findet sich in eurem Terminkalender die eine oder andere Sache, die gegen eine Pause ausgetauscht werden könnte.

 

Mehr Bindungszeit?
Schon 10 Minuten bewusste Zeit mit deinem Kind, ganz ohne Ablenkung, können einen großen Unterschied machen.

 

Weniger Zucker?
Manche Kinder reagieren mit Unruhe und überschüssiger Energie auf zu viel Zucker. Vielleicht entspannt es euren Alltag, den Süßigkeitenkonsum zu reduzieren oder durch gesunde Alternativen zu ersetzen.

 

Mehr Gefühle aushalten?
Langfristig betrachtet hilft es nicht, Kinder ständig von ihrem Frust abzulenken oder "Ja" zu sagen, wenn man “Nein” meint - nur um den kindlichen Gefühlen aus den Weg zu gehen. Es geht darum, gemeinsam zu lernen, mit dem Gefühl umzugehen.

 

Mehr Führung übernehmen?
Es gibt Kindern Sicherheit, wenn Erwachsene die Führung übernehmen. Das bedeutet, Entscheidungen zu treffen, wenn es überfordert ist, sowie Grenzen zu setzen und Verantwortung zu übernehmen, wenn es notwendig ist.

 

Weniger "Nein"?
Im stressigen Alltag hören Kinder manchmal viel zu oft "Nein❞ oder "Keine Zeit". Auch indem du bewusst darauf achtest, ob das "Nein❞ wirklich notwendig ist, kannst du dafür sorgen, dass dein Kind sich gesehen fühlt und die Stimmung entspannter wird.

 

Mehr Zeit für dich?
Und das, was dir gut tut. Auch wenn es nur 10 Minuten täglich sind, vielleicht findest du eine Lösung dafür, sie einzubauen.

 

Mehr Regeln und Routinen?
Auch sinnvolle und zu eurer Familie passende Regeln und Routinen, können für ein Gefühl von Sicherheit und Ruhe im Alltag sorgen.

 

Weniger Erwartungen?
Wenn du bemerkst, dass du zu viel von deinem Kind oder dir erwartest, kannst du Druck rausnehmen: Vielleicht braucht dein Kind beidieser einen Sache, die euch täglichfordert, einfach noch Zeit und Begleitung. Und vielleicht kannst du ein paar Dinge von der To-do-Liste streichen?

 

Und manchmal, da gibt es auch keine Lösung und es hilft nichts, als abzuwarten und durchzuhalten. 💛

Die Liste ist auch nicht dazu da, sich noch mehr damit zu stressen, etwas davon zu erfüllen. Sie soll, wie immer, einfach ein Impuls sein und zum Nachdenken anregen.

 

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