6 Sätze, mit denen du dein Kind dabei unterstützen kannst, ein gesundes Verhältnis zum Essen zu entwickeln.
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Magst du probieren?
Je häufiger Kinder etwas sehen
und angeboten bekommen, desto
eher sind sie bereit, es zu essen.
Im Schnitt braucht es dazu fünf Anläufe.
Wie schmeckt's (dir)?
Indem ihr immer wieder gemeinsam darüber
nachdenkt, wie sich das Essen anfühlt und
schmeckt, wird es dem Kind vertraut.
Gleichzeitig isst es dadurch bewusster
und kann sich an verschiedene
Geschmacksrichtungen herantasten.
Du darfst aufhören, wenn du satt bist
- nicht, wenn dein Teller leer ist.
Kinder können nicht lernen, auf
ihr Körpergefühl beim Essen zu hören,
wenn ein leerer Teller der Maßstab für ihr
Sättigungsgefühl ist oder sie jedes Mal eine
Belohnung dafür bekommen, den
Teller leer gegessen zu haben.
Wie voll ist dein Bauch gerade?
Vor dem Essen, danach und zwischendurch
könnt ihr immer wieder kleine Check-ins
machen: Wie sieht es gerade mit
dem Hungergefühl aus?
Dein Körper freut sich sehr über
die Vitamine und Nährstoffe im Essen.
Er braucht sie, um zu rennen, zu
denken und zu spielen.
Indem du den Fokus immer wieder darauf legst,
wie wertvoll und wichtig nahrhaftes Essen ist und
wie viel Energie man dadurch bekommt, kann
dein Kind dieses Wissen verinnerlichen und es
irgendwann auch ganz praktisch anwenden ;)
Jedes Lebensmittel schenkt uns
etwas anderes - die Abwechslung
und die Menge machen's.
So verinnerlicht dein Kind, dass es keine
„verbotenen“ Lebensmittel gibt - und sie
gewinnen dadurch nicht unnötig an Reiz.
Wichtige Ergänzung:
Manche Kinder reagieren sensibler auf
Geschmäcker und sind sehr wählerische
Esser. Das kann herausfordernd sein
und viel Geduld erfordern - aber:
Niemand tragt daran die Schuld und
Druck macht in den meisten Fallen
alles nur noch komplizierter.
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